Presse-Information

451 Blumenoasen machen unsere Stadt liebenswerter

Erstmals werden auch Karl- und Altstadt berücksichtigt

Neuer Rekord: Im Jahr 2019 werden in Düsseldorf 451 (!) Blumenoasen aufgestellt. Die meisten der verschieden geformten und bepflanzten Kübel werden vom Gartenamt (Amt 68) vorbereitet – konkret 297. Die Gärtner Willi Stoffels hat in diesem Jahr 99 übernommen, 55 kommen von der Gärtnerei Böhmann-Ilbertz.

Finanziert werden die Blumenoasen gemeinsam von den jeweiligen Bezirksverwaltungsnebenstellen und von PRO DÜSSELDORF. In Einzelfällen werden auch private Einrichtungen aktiv – in Jahr 2019 zum Beispiel der Verein Flin e.V., der 20 Blumenkübel finanziert hat.

Im Bereich der Bezirksvertretung 1 werden 2019 mit 123 die meisten Kübel aufgestellt. Die Ergebnisse der anderen Bezirksvertretungen: BV 1 (57), BV 2 (60), BV 5 (46), BV 6 (80), BV 8 (35); BV 9 (40) und BV 10 (10). Die Bezirksvertretungen 4 und 7 verzichten auf dieses Angebot.

Erstmals wird es auch Blumenoasen in der Karl- und in der Altstadt geben.

Zur Historie:

Düsseldorf ist bunt und blumenreich – aber nicht alle Bereiche der Stadt sind gleich gut versorgt. Oft fehlen Flächen, auf denen es blühen könnte. Straßen, Fahrradwege und Bürgersteige haben hier Vorfahrt – und bestimmen letztlich das Stadtbild. Pro Düsseldorf hält auch hier dagegen: Seit dem Jahr 2005 – den Auftakt machte der Stadtbezirk 6 –

gehört das Aufstellen von bepflanzten Behältern zum Aktionsprogramm.

Und so funktioniert es:

  • Pro Düsseldorf und die Bezirksvertretungen suchen Blumenpaten. Das sind Geschäftsleute und Privatleute, die sich bereiterklären, in ihrer Straße, in ihrer Umgebung die Pflanzen zu pflegen.
  • Pro Düsseldorf und die Bezirksvertretungen teilen sich die Aufstellkosten.
  • Das Gartenamt und private Gärtnereien übernehmen die gärtnerische Gestaltung.
  • Für die Pflege sind dann die Blumenpaten verantwortlich.

Was wurde bisher erreicht?

Heute sind fast 500 Blumenoasen über die ganze Stadt verteilt – sie schmücken Bürgersteige, Marktplätze und Fußgängerinseln.

Die Reaktionen von Geschäftsleuten, Anwohnern und Besuchern sind einhellig positiv: Die Freude über den alltäglichen Blumengruß ist groß. Die Blumenkübel und Blumenschiffe lenken vom Asphaltgrau vieler Straßen ab – und machen so die Stadtteile liebens- und lebenswerter.

Drei Tipps für die Pflege der Blumenoasen

Regelmäßig gießen

Gerade in den heißen Sommermonaten ist die Bewässerung der Pflanzen zwingend erforderlich – täglich!

Vom Müll befreien

Leider werden die Blumenkübel oft als Mülleimer missbraucht. Hier hilft nur eine regelmäßige Aufräumaktion.

Suchen Sie Mitpaten!

Die Pflege ist für eine Person oft zu aufwändig – suchen Sie sich engagierte Mitpaten!